«Die eigene digitale Identität verantwortungsbewusst aufbauen»
Für David Rey sind der digitale Bildungsweg von Jugendlichen und eine solid regulierte Datennutzung im Bildungsraum untrennbar miteinander verbunden. Darauf wird er in seinem Referat an der Fachtagung Educa25 eingehen.
Digitale Identitäten als Schlüssel zur Interoperabilität
Beth Havinga wird an der Fachtagung Educa25 aus EdTech-Perspektive beleuchten, warum sie «digitale Identität» nicht bloss eine technische Notwendigkeit, sondern als entscheidenden Faktor im Bildungsbereich versteht.
Technik allein wird dem Thema der digitalen Identität nicht gerecht. Vielmehr liegt der Ansatz auch beim Individuum – und beim Bewusstsein für die vielen parallelen Identitäten, die wir uns in digitalen Räumen aneignen, meint Esther Seidl-Nussbaumer.
Nutzerinnen und Nutzer des Navigators von Educa können seit Juli die Anwendungen mit Hilfe von Edulog bewerten. Das Fünf-Sterne-System ermöglicht es Personen aus dem Bildungsbereich, ihre Erfahrungen zu teilen und so die Transparenz und Vergleichbarkeit digitaler Bildungsangebote zu verbessern.
Edulog ab 2025: Von der Infrastruktur zur alltäglichen Praxis
Edulog steht exemplarisch für den erfolgreichen Aufbau gemeinsamer Infrastrukturen im digitalen Bildungsraum Schweiz. Bislang bleibt die Nutzung aber hinter dem Potenzial von Edulog zurück. Der Weg von der technischen Lösung zur alltäglichen Gewohnheit ist die zentrale Herausforderung für die Jahre 2025 bis 2028.
Geschäftsstelle Edulog per E-Mail wieder erreichbar
Aufgrund eines technischen Problems war die E-Mail-Adresse info@!zilch!edulog.ch vom 2. bis 8. April nicht erreichbar. Die Störung wurde inzwischen behoben und Anfragen können wieder wie gewohnt an diese Adresse gesendet werden.
«Mit Edulog sind unsere Dienste optimal mit der Schulinfrastruktur kompatibel»
School to go ist eine datenschutzkonforme, cloudbasierte Softwareplattform zur KI-gestützten Unterrichtsplanung. Die deutsche Plattform ist kürzlich Edulog beigetreten. Ihr Geschäftsführer, Christian Büttner, erklärt die Gründe dafür und die didaktische Bedeutung von künstlicher Intelligenz für den Unterricht.
Edulog ist ab sofort als Behördenleistung auf der I14Y-Interoperabilitätsplattform des Bundesamts für Statistik gelistet. Die Plattform unterstützt den effizienten Datenaustausch zwischen Behörden, Unternehmen sowie den Bürgerinnen und Bürgern.
Der hep Verlag entwickelt Lehrmittel in verschiedenen Medienformaten und für alle Unterrichtsstufen. Rahel Wenger, Mitglied des Leitungsteams, spricht über den Beitritt zu Edulog, die Komplementarität von gedruckten und digitalen Lehrmitteln und die Entwicklung neuer Technologien im Bildungswesen.
«Online-Dienste werden zunehmen und ein sicherer, einfacher Zugang wird umso wichtiger»
Das Fürstentum Liechtenstein ist gerade Edulog beigetreten und nimmt die Einführung in diesem Jahr in Angriff. Stefan Schädler, Schul-IT-Koordinator beim Schulamt, berichtet über die Gründe und seine Erfahrungen mit dem Beitritt aus dem Ausland.